Ich mag es, wenn die Amsel flötet,
im Wald und auch im Garten,
sobald sich früh der Himmel rötet.
Ich kann es kaum erwarten,
dass Vogelstimmen sich vermischen,
zu einem munteren Geschrei,
und Schwalben durch die Lüfte zischen.
Ich bin so gern dabei,
wenn all die Bienen summen
und Schmetterlinge tanzen,
und Wespen,Käfer,Hummeln brummen
um Honig-Blüten-Pflanzen.
(Da wiegt sie sich im Sonnenlicht
und schämt sich nicht
auf ihrem Ginsterzweig,
dass sie den schlanken Leib
im transparenten Kleid
den Menschen zeigt.
So königlich.
So unerschütterlich.
Sie lässt uns schauen:
Sie hat Vertrauen,
dass niemand ihr
nur einen ihrer vier
so zarten Flügel bricht.)
Wer möchte dann die Vielfalt missen
von Lebewesen Abschied nehmen,
von denen wir doch alle wissen,
wir brauchen sie für unser Leben.
Sie sind ein Teil vom großen Ganzen,
entstanden, um bereit zu sein,
für uns, für Tiere und für Pflanzen,
und sind sie selber noch so klein.
Wir müssen sie mit Fleiß beschützen,
sie sind vom Untergang bedroht.
Kann unser Sorgen ihnen nützen,
vielleicht verhindern ihren Tod?